VollkeramikDie elegante LösungZirkoniumdioxid Zirconium(IV)-oxid (ZrO2), Zirconiumdioxid oder auch mit dem Trivialnamen Zirkonoxid bezeichnet (ältere Namen sind Zirkonsäure oder Zirkonerde), nach Zirkon die in der Natur häufigste Verbindung des Elementes Zirconium. Zirconiumdioxid ZrO2 ist eine Hochleistungskeramik, also ein nichtmetallischer aber aus Metalloxid bestehender anorganischer Werkstoff. ZrO2 gehört zu der Gruppe der Oxidkeramiken und wird entsprechend verwendet. Die Modifikation im monoklinen Kristallgitter wird auch Baddeleyit genannt, diese kommt auch als Mineral in der Natur vor. Zirconiumdioxid ist nichtmagnetisch, gegen Säuren und Alkalilaugen sehr beständig und besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen chemische, thermische und mechanische Einflüsse. Darüberhinaus ist Zirconiumdioxid höchst Biokompatibel, Biopassiv und chemisch neutral gegenüber anderen Materialien die u.U. täglich durch Nahrungsmittel (auch Verunreinigungen in Nahrungsmitteln) aufgenommen werden bzw. schon in der Mundhöhle durch andere zahnerhaltende Massnahmen vorhanden sind.
Lithium-Disilikat (LS2)-Glaskeramik, z.B. E.max Lithium-Disilikat (LS2)-Glaskeramik eignet sich ideal für die Herstellung monolithischer Einzelzahn-restaurationen. Denn diese Keramik liefert hochästhetische Resultate und weist - im Vergleich zu anderen Glaskeramiken - eine 2,5- bis 3-mal höhere Festigkeit auf. Mit Zirkoniumoxid-unterstützung kann sie zudem für Brücken im Seitenzahnbereich verwendet werden Das Material wird entweder mit der Press- oder der CAD/CAM-Technologie verarbeitet. Aufgrund der hohen Festigkeit von 360-400 MPa bieten die Restaurationen flexible Befestigungsmöglichkeiten. Je nach Patientensituation können die Restaurationen hochästhetisch verblendet oder - als monolithisch hergestellte Restauration - bemalt werden. Auch bei dunklen Stumpffarben (z. B. durch Verfärbungen oder Titan-Abutments) können vollkeramische Restaurationen gefertigt werden. Indikationen
Die Highlights
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